Unsere Einstellung
Verantwortung für die Zukunft
Wir sind davon überzeugt, dass der Erhalt unseres Lebensraumes sowie die Schaffung einer angemessenen Lebensqualität auf der ganzen Welt die maximale Ausnutzung der verfügbaren Ressourcen erfordert. Neben der Abfallvermeidung und der Zweitverwendung von Produkten liegt ein erhebliches Potenzial in der Rückgewinnung der Ressourcen aus Abfallströmen. Die über eine energetische Verwertung hinausgehende Wertschöpfung aus Abfall erfordert neue Technologien. RECENSO sieht sich verpflichtet, Systeme zu entwickeln, die die Idee geschlossener Stoffkreisläufe realisieren. Unsere Kernaufgabe sehen wir darin, alle die Materialien wiederzugewinnen, die umgehend als Sekundärrohstoffe wieder in Wertschöpfungskreisläufe eingespeist werden können. Materialien, die nicht unmittelbar dem Recycling zugeführt werden können, sind nach Möglichkeit in nutzbare und lagerfähige Vorprodukte zu konvertieren.
Erfahrung macht den Unterschied
Bei der Rückgewinnung von Metallen und Kunststoffen aus Abfallströmen folgt unsere Prozessphilosophie dem seit Jahrzehnten erfolgreich angewendeten Grundprinzip der Erzgewinnung. Danach erfolgt die umgehende Entnahme jeder ersten getrennten Fraktion, egal ob wertvoll oder nicht. Wir haben dieses bewährte Konzept mit modernster Anlagentechnik kombiniert und realisieren für unseren Kunden weltweit Lösungen zur maximalen Ausnutzung der in Abfällen enthaltenen Potenziale. Metalle und Kunststoffe können mit unseren „URBAN MINING SOLUTIONS“ mit höchster Produktivität zurückgewonnen werden. Unsere Systeme schließen die Lücke zwischen Abfallbehandlung und der Bereitstellung von Sekundärrohstoffen von höchster Qualität.
Neue Wege gehen
Die Schaffung einer realen Kreislaufwirtschaft erfordert innovative Technologien. Das Ziel ist, möglichst viele Materialien in Stoffkreisläufen zu erhalten. Wir haben als RECENSO eine Technologie identifiziert, die in diesem Sinne einen neuen, vielversprechenden Weg zur Ausnutzung der Potenziale vor allem von gemischten Kunststoffabfällen erschließt und so eine echte Alternative zur Verbrennung darstellt.
Mit der Anwendung der CTC (Catalytic Tribochemical Conversion) werden die Kunststoffe in einem einstufigen Prozess in eine universelle flüssige Form überführt. Das erzeugte Produktöl kann als Ressource sowohl für die chemische als auch die petrochemische Industrie genutzt werden. Diese Form der rohstofflichen Nutzung („chemical recycling“) ist nicht nur nach den Regularien der Europäischen Union der thermischen Verwertung vorzuziehen. Aufgrund der Nähe des CTC-Produktes zu Mineralöl kann die neue Ressource nach entsprechender Qualifizierung in bestehende Herstellungsprozesse eingespeist werden und trägt so signifikant zu Verbesserungen der Ökobilanzen zahlreicher Produkte bei.